Hier ist, wie Thomas seine Gitarre beschreibt: « Ein kraftvoller Klang, warme, singende Höhen, schnelle Ansprache, exzellente Selektivität, kurzum: alles, was man braucht, um einen Konzertsaal mit seinem Klang zu füllen. Ich verwende nur luftgetrocknetes Holz, das mindestens zehn Jahre alt ist, manche sogar 20 oder mehr. Wie eine Membran muss der Resonanzboden in der Lage sein, die Schwingungen der Saiten in ausgewogener Weise zu verstärken und abzustrahlen. Zu diesem Zweck wird die Decke je nach Holzart und Stärke unterschiedlich stark bearbeitet und mit einer Innenverstrebung versteift, um der Spannung der Saiten standzuhalten. »
– Modell : L18
– Baujahr: 2023
– Beleistung: Lattice (Balsa/Carbon)
– Decke: Fichte
– Zargen & Boden: indischer Palisander (mehrfach laminiert)
– Hals / Griffbrett: Mahagoni / Ebenholz
– erhöhtes Griffbrett
– Mensur: 65 cm
– Lack:
Decke: Schellackpolitur
Boden & Zargen: PU-Lack
Hals: Hartölwachs
– Mechanik: Alessi
Thomas Eichert begann 1988 in Markneukirchen seine Ausbildung zum Gitarrenbauer. Nach erfolgreichem Abschluss eines Studiums als Diplommusikinstrumentenbauer (FH) und abgelegter Meisterprüfung eröffnete er 1996 seine eigene Werkstatt. Schon Anfang der 90er Jahre begann die Suche nach gutem Tonholz und über viele Jahre ist ein sehr vielseitiges Holzlager mit wahren Schätzen entstanden. Gepaart mit über 30 Jahren Berufserfahrung entstehen daraus Konzertgitarren mit unverwechselbarer Ästhetik. Musiker in vielen Ländern der Welt schätzen den kraftvollen Ton, die leichte Ansprache und den Reichtum an Klangfarben seiner Instrumente.